Gosen-Neu Zittau

22. Dezember 2014

Frohe Weihnachten!

Fotografiert in Berlin-Müggelheim
(Foto: Anja Grabs)


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Insektenhotels sind kein Artenschutz

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Weihnachten ist Spendenzeit. Ich empfehle:

Kältehilfe in Berlin:
In Berlin Obdachlosen helfen? So geht es!

Und das Präventionsprojekt gegen Fremdenfeindlichkeit:
Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage


Ich wünsche allen meinen BlogleserInnen schöne, stressfreie Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2015!

11. Dezember 2014

Wir sind der Strom!

Gustav-Adolf-Kirche im Ort Kerkwitz
Die Gustav-Adolf-Kirche im Ort Kerkwitz in Brandenburg soll laut Vattenfall zerstört werden. Rund 500 Einwohnern droht eine Umsiedelung. Mit dem Bau von neuen Kohlekraftwerken kann Deutschland seine Klimaziele nicht erreichen. Die Zwangsumsiedelung und der Heimatverlust gehört für viele Menschen zu den schlimmsten Lebenserfahrungen. Aktuell bedrohte Orte in Brandenburg sind Proschim und Teile von Welzow (1250 Einwohner) durch den geplanten Tagebau Welzow-Süd II sowie Atterwasch, Kerkwitz und Grabko (900 Einwohner) durch den geplanten Tagebau Jänschwalde Nord.
(Foto: Lutki)

Deutschland hat es geschafft und ist internationaler Vorreiter zum Atomausstieg. Im Jahr 2022 wird das letzte Atomkraftwerk vom Netz gehen. Dies ist ein Verdienst der intensiven Widerstände aus der Bevölkerung seit den 80er Jahren. In Verbindung mit der emotionalen Anteilnahme nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima hat die deutsche Regierung ENDLICH begriffen: Wir wollen keine Atomkraft!

Wir haben den Ausstieg fast geschafft und das obwohl ein Atomkraftwerk ein bis zwei Millionen Euro einbringt....pro Tag!
Die Lobbyisten werden sich nach neuen Jobs umsehen müssen. Oder? Nein! Die großen Atomstromkonzerne wollen nun damit argumentieren, dass Atomstrom mit Kohlekraft ersetzt werden muss. Panikmache wird gerne eingesetzt, Stromausfälle vorausgesagt. Dabei exportieren wir weiter Strom und wir benötigen auch keine neuen Kohlekraftwerke mehr, weil wir durch erneuerbare Energien bereits genug Strom produzieren. Die großen Konzerne sagen: CO2 Ausstoß? Kein Problem, es gibt doch CCS (CO2 Speicherung)!

Aber durch CCS entsteht das exakt gleiche Problem wie bei radioaktiven Abfällen: die Endlagerung, so dass solche Vorhaben inzwischen weder von der Politik noch von der Bevölkerung mitgetragen werden.

Aufgrund der heutigen Alternativen zum Atom- und Kohlestrom, könnten wir innerhalb kürzester Zeit auf 100 % erneuerbarer Energien umsteigen. Doch weil die Atomkonzerne das nötige Geld für perfekten Lobbyismus haben, bleibt die Politik so lange gelähmt und naiv, wie es die großen Konzerne eben für richtig halten. Was sie dabei nicht begreifen ist, dass Umweltfolgeschäden IMMER teurer sind als der reine Gewinn. Und zwar so teuer, dass man sie mit Geld schon gar nicht mehr aufwiegen kann.

Heißt: Wir müssen weiter kämpfen! Denn die großen Stromkonzerne wollen weitere Kohlekraftwerke bauen.
Entgegen dem Willen der Bevölkerung.
Entgegen der Menschen, die gegen ihren Willen umgesiedelt werden sollen.
Entgegen der gewachsenen Kultur die vor Ort komplett zerstört wird.
Entgegen der Umweltfolgeschäden, die immer auftreten und im nachhinein Milliarden kosten.
Entgegen der Schädigung des Klimas durch CO2 und der damit verbundenen Erderwärmung.

Deshalb müssen wir die Energiewende selber machen. Wir müssen ALLE auf erneuerbare Energien umsteigen. Ein einfacher Wechsel zu einem Ökostromanbieter: mehr bedarf es nicht. Es gibt vier empfehlenswerte Ökostromanbieter in Deutschland: Greenpeace energy, EWS, naturstrom und Lichtblick. Und das schöne ist: Ökostrom ist oft preisgünstiger als konventioneller Strom.

Noch mehr Infos und ganz schnell und unkompliziert online zu Ökostrom wechseln: 

Zur Überschrift: “Wir sind der Strom!“ war eine Rufparole auf der Demo „Energiewende retten!“ im November 2013 in Berlin.

Kompletter Film: "Experiment Energiewende. Deutschlands einsame Revolution.":

4. Dezember 2014

Keine Erhöhung der Geldleistungen für Kindertagespflegepersonen im Landkreis Oder-Spree geplant

Dies ist die Antwort auf die unten stehende Kleine Anfrage von Sabine Niels aus der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen & Piraten im Kreistag Oder-Spree bezüglich der Kindertagespflege im Landkreis Oder-Spree.