Ragweed (Photo: F. D. Richards)
Ragweed
(Ambrosia sp.) is an invasive plant
originating in North America. It belongs to one of the strongest allergy
elicitor and can lead to asthma.
Do not fight ragweed in its center of origin: In the southwestern United States and northwestern Mexico, unless it grows in your own garden or near surroundings.
How
do I know it is ragweed?
Find
out what ragweed looks like: HERE
In
Europe ragweed is especially spreading from the seeds in bird food. The most
efficient way to get rid of ragweed is by handpulling the whole plants
including the roots during the month of June. In June you are already able to
identify the plant whilst it is not blooming yet. You should wear gloves while
doing this. Especially during the later summer period it is important to
protect yourself from the pollen if you want to shed the plants. Filtering
facepieces and gloves should be worn by all means if you touch the plants
during the blooming. Allergy sufferers should never carry out these duties!
Is
ragweed growing on your land or in the surroundings, you should definitely get
rid of it to protect youself, your neighbours, and pets from the strong pollen!
Getting
rid of ragweed in three steps:
1. Displanting: Handpull the whole plants
including the roots every year during the month of June and dispose them in the
household waste or on the compost. Keep an eye on the compost, make sure the
plants are dead and not spreading or blooming. Plants with seeds belong into
the household waste.
2. Prevent: Make sure bird food does not
include ragweed (ambrosia) seeds. Alternatively you can offer cutted apples or
even better plant a native hedge that grows berries for birds.
3. Educate: The first Saturday after the
beginning of summer is „International Ragweed Day“. Let your neighbours help
you fighting ragweed by putting selfmade invitation leaflets with information
into their mailboxes. Make a day of it!
|
Ich bin Naturschutzhelferin im Landkreis Oder-Spree und spezialisiert auf Natur-, Umwelt-, Klima- und Artenschutz. Abonnieren Sie meinen Blog, um auf dem Laufenden zu bleiben!
19. Januar 2015
How To Get Rid Of Ragweed In Three Steps
17. Januar 2015
Wir haben es satt!
Impressionen von der Demonstration "Wir haben es satt!" am 17. Januar 2015 am Potsdamer Platz in Berlin
Demo gegen Tierfabriken, Gentechnik und TTIP und für eine Agrarwende.
Teilnehmer: ca. 50.000
Die Demo findet einmal jährlich zur Zeit der Grünen Woche in Berlin statt.
Zum Weiterlesen: Die Grüne Position zu TTIP, CETA, TiSA & Co.
Demo gegen Tierfabriken, Gentechnik und TTIP und für eine Agrarwende.
Teilnehmer: ca. 50.000
Die Demo findet einmal jährlich zur Zeit der Grünen Woche in Berlin statt.
Zum Weiterlesen: Die Grüne Position zu TTIP, CETA, TiSA & Co.
13. Januar 2015
Thujahecken sind uncool
Abendländischer Lebensbaum - Thuja occidentalis (Foto: Kurt Stüber) |
Thuja oder auch Lebensbaum genannt, ist eine weit verbreitete Heckenpflanze. Preisgünstig ist sie in jedem Pflanzenmarkt oder auch Baumarkt mit Pflanzenabteilung zu finden. Zieht man das erste Mal von der Stadt aufs Land, beziehungsweise von einer Wohnung in ein Haus mit Garten, dann guckt sich der Gartenneuling vor allem erstmal an, was so beim Nachbarn wächst. Um wenig später dann Sätze zu sagen wie „Wir haben erstmal Lebensbäume gekauft.“ Diese Neu-Gärtner legen oftmals auch keinen Kompost an, was zu einer baldigen Überforderung mit den nunmal ständig auftretenden Gartenabfällen führt.
Wir reden von einem modernen
Garten.
Der Garten wird mit einem Wohnzimmer verwechselt. Man will
eine absolute Privatsphäre gewährleisten und das zu jeder Jahreszeit. Thuja ist
immergrün und blickdicht. Es erinnert an aufgestellte Wände, die sich nur von
echten hochgezogenen Wänden davon unterscheiden indem sie politisch korrekt
sind, weil es Pflanzen sind. Würde man seinen Garten mit Holzwänden einrahmen,
was übrigens in Amerika teilweise gemacht wird, dann würde man als jemand
gelten, der sich verschanzt. Sind es jedoch lebende Pflanzen wird das nicht
behauptet, obwohl der Effekt der gleiche ist. Mit Thujahecken verschanzt man
sich und lässt sie selbst in sehr kleinen Gärten mindestens zwei Meter hoch
wachsen damit auch ja kein Spaziergänger den Garten bewundern kann.
Thuja stammt ursprünglich aus Ostkanada und den nordöstlichen USA. Sie wächst am besten auf nassen Böden, womit wir beim ersten
Problem sind. Der Brandenburger Boden ist sandig und nährstoffarm. Thuja
braucht also den größtmöglichen Pflegeaufwand indem die Hecke dauerhaft mit
Rindenmulch gedüngt und regelmäßig gewässert werden muss. Nachdem die Hecke
wächst und gedeiht erfreut sich der Gärtner an der Blickdichte und seiner
Privatsphäre. So lange bis irgendwann die ersten braunen Triebe auftauchen.
Salz, Überdüngung, Sonnenbrand, saurer Boden, Insektenbefall und auch
zahlreiche Pilzerkrankungen können zur Braunfärbung führen, die bei fast allen
Thujapflanzen früher oder später, mehr oder weniger auftritt. Es wird noch mehr
gedüngt, noch mehr gewässert und nicht selten werden auch Fungizide eingesetzt.
Wenn man der Sache nicht Herr wird, wird die Hecke oft entsorgt und, ja
richtig, mit einer neuen Thujahecke ersetzt. Diesmal mit einer anderen Sorte,
die noch mehr Gesundheit verspricht. Brandenburg gehört nebenbei bemerkt zu den
niederschlagärmsten Regionen Deutschlands.
Weil Thuja hier nicht beheimatet ist, können die Wildtiere
mit ihr nichts anfangen. Thuja bietet keine Blüten für die hier beheimateten
zahlreichen Wildbienenarten, keine Blätter für die Raupen vieler Schmetterlinge, keine Beeren für die Vögel. Dementsprechend wird Thuja
unter Naturschützern oft als „tot“ bezeichnet. Sie ist der Inbegriff des naturfernen
Gartens und symbolisiert das Gegenteil von dem was Naturschützer fordern: Mehr
Natur im Garten zuzulassen.
Einheimische Pflanzenarten bieten den bei uns vorkommenden
Wildtieren einen Lebensraum.
Thuja kann man zum Beispiel mit Eibe (rote Beeren,
immergrün, blickdicht) mit Weißdorn (weiße Blüten, rote Beeren) oder mit
Rotbuche (schöne Herbstfärbung) ersetzen. Einheimische Sträucher bieten im
Frühling Nektar für die Bienen, im Sommer Nistmöglichkeiten und
im Winter Futter für die Vögel. Ihr Laub kann im Herbst als Eigendünger liegen
bleiben. Einheimische Hecken benötigen den geringsten Pflegeaufwand, weil sie
bereits an unser Klima angepasst sind. Zudem kann man sich die Frage stellen,
ob der Garten wirklich zu 100% blickdicht sein muss. Fällt das Laub im Herbst,
so dass man im Winter durch die Hecke sehen kann stellt sich die Frage, wie
sehr man im Winter im Garten unbeobachtet sein möchte. Sitzt man im Winter denn
täglich auf der Terrasse? Vermutlich nicht.
Und so bleibt Thuja unter Naturschützern auch in Zukunft ein
Symbol für den naturfernen Garten, der oft als unästhetisch und „tot“
bezeichnet wird.
8. Januar 2015
Landkreis Oder-Spree bietet großes Potential für den Ausbau erneuerbarer Energien
Laut dem Regionalen Energiekonzept Oderland-Spree ist die
aktuelle Verwendung des vorhandenen Solarthermischen Potentials des Landkreises
Oder-Spree mit nur 0,2% fast ungenutzt.
Bei der Solarthermie wird Wärme aus der
Verwendung von Solaranlagen gewonnen, während bei der Photovoltaik, die im
Landkreis Oder-Spree nur zu 3% genutzt wird, Strom produziert wird. „Dieses Potential
sollten wir nutzen.“, so die bündnisgrüne Kreistagsabgeordnete Anja Grabs.
„Insbesondere beim Neubau von kreiseigenen Gebäuden, wie zum Beispiel Schulen
und Turnhallen, sollte die mögliche Nutzung von Solarenergie bei jeder Planung
geprüft werden und wenn möglich einen Vorrang vor der herkömmlichen Energiebeschaffung
erhalten. Neben Strom kann solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung
eine maximale Unabhängigkeit und gewollte Dezentralität bieten, wobei durch die
neuen Speichertechnologien auch dann der eigens gespeicherte Strom genutzt
werden kann, wenn die Sonne gar nicht scheint. Was darüber hinaus, zum Beispiel
zu Ferienzeiten produziert wird, wird wie gewohnt ins Stromnetz eingespeist und
vergütet. Schulen und auch Verwaltungsgebäude sind besonders für Solarenergie geeignet,
weil sie den meisten Strom während der Sonnenstunden verbrauchen.“
6. Januar 2015
Neue Fahlenbergbrücke: Kleine Anfragen im Berliner Abgeordnetenhaus
Drucksache 17 / 15 155
Schriftliche Anfrage
17. Wahlperiode
Schriftliche Anfrage
des Abgeordneten Harald Moritz (GRÜNE)
vom 12. Dezember 2014 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 15. Dezember 2014) und Antwort
Aktueller Stand zum Neubau der Neuen Fahlenbergbrücke
Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Welchen Stand haben die Planungen zum
Neubau der Neuen Fahlenbergbrücke und welche Planungsschritte
sind noch zu leisten?
Antwort zu 1: Die Planungen zum Ersatzbau der Neuen
Fahlenbergbrücke wurden noch nicht begonnen. Aktuell
werden in Vorbereitung der Planung Bestandsvermessungen
und Kartierungen durchgeführt sowie der Bestand
und die Ausbauentwicklungen der Medienträger festgestellt.
Im Anschluss daran werden die Planungsleistungen
ausgeschrieben. Derzeit ist mit einem Planungsbeginn
nicht vor Ende 2015 zu rechnen.
Frage 2: Ist für die Zeit des Neubaus eine Aufrechterhaltung
des Verkehrs zwischen Berlin-Müggelheim und
der Gemeinde Gosen-Neu Zittau geplant (Behelfsbrücke,
halbseitiges Bauen…)? Wenn ja, in welcher Form und
ggf. mit welchen Einschränkungen?
Frage 3: Wenn nicht, wie soll die Busverbindung und
wie die ärztliche Notversorgung gewährleistet bleiben?
Frage 4: Inwieweit wurden bzw. werden umweltrechtliche
Belange bei der Planung berücksichtigt?
Antwort zu 2 bis 4: Im Zusammenhang mit den technischen
Planungen werden Untersuchungen zur Aufrechterhaltung
des Verkehrs (u.a. Behelfsbrücke, halbseitiges
Bauen) durchgeführt. Bei der Entscheidungsfindung werden
umweltrechtliche Belange ebenso wie verkehrliche
Belange einfließen und planrechtlich zu erörtern sein. Bei
der Gewichtung aller Belange kommt der verkehrlichen
Relevanz der Straße für den Individual- und Wirtschaftsverkehr,
aber auch für den öffentlichen Personennahverkehr
eine besondere Bedeutung zu.
Frage 5: Wann ist mit Beginn der Baumaßnahmen zu
rechnen?
Antwort zu 5: Entsprechend derzeitigem Planungsstand
ist von einem Baubeginn im Jahr 2018 auszugehen.
Berlin, den 23. Dezember 2014
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
...............................
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 30. Dez. 2014)
_________________________________________________________________________________
Drucksache 17 / 13 272
Schriftliche Anfrage
17. Wahlperiode
Schriftliche Anfrage
des Abgeordneten Harald
Moritz (GRÜNE)
vom 20. Februar 2014 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 21.
Februar 2014) und Antwort
Neubau der Neuen
Fahlenbergbrücke
Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Welche Schäden bestehen an der Neuen
Fahlenbergbrücke die dazu führen, dass die Brücke durch
einen Neubau ersetzt werden muss?
Antwort zu 1: Im Jahr 2010 wurden im Zuge der
Grundinstandsetzung Schäden in den Unterbauten festge-
stellt, welche am geschlossenen Bauwerk nicht erkennbar
waren. Beim Freilegen der Betonkonstruktionen wurden
große Risse festgestellt. Weiterhin zeigte sich, dass die
Alkali-Kieselsäure-Reaktion in den Betonunterbauten
massivere Zerstörungen verursacht hatte. Eine wirtschaft-
liche Instandsetzung der Unterbauten war nicht mehr
möglich.
Frage 2: Bestehen für diese Brücke zurzeit Nutzungs-
einschränkungen? Wenn ja, welche?
Antwort zu 2: Es musste eine Reduzierung der zuläs-
sigen Geschwindigkeit auf der Brücke durch Beschilde-
rungen beidseitig unmittelbar vor dem Bauwerk auf 30
km/h angeordnet werden.
Frage 3: Wann ist der Neubau dieser Brücke geplant?
Antwort zu 3: Die Planungen zum Brückenneubau
werden ab 2014 mit dem Ziel eines Baubeginns zum
Jahreswechsel 2015/2016 durchgeführt. Die Bauzeit be-
trägt ca. 2 Jahre.
Frage 4: Wie wird gewährleistet, dass die Brücke bis
zum geplanten Neubau nutzbar bleibt?
Antwort zu 4: Nach Feststellung der unter 1 genannten
Schäden wurden die erforderlichen Sicherungsmaßnah-
men geplant und statisch dimensioniert. Diese Planung
wurde nach Prüfung durch einen Prüfingenieur in vollem
Umfang ausgeführt und danach der Verkehr in beide
Fahrtrichtungen, jedoch mit der unter 2 beschriebenen
Geschwindigkeitsreduzierung, freigegeben.
Frage 5: Ist für die Zeit des Neubaus der Brücke die
Errichtung einer Behelfsbrücke geplant bzw. erfolgt der
Neubau der Brücke neben der alten, so dass die Straßen-
verbindung zwischen Berlin-Müggelheim und Gosen
ohne weitere Einschränkungen auch in der Zeit der Brü-
ckenerneuerung bestehen bleibt?
Antwort zu 5: Die Planungen zum Neubau der Neuen
Fahlenbergbrücke sollen im Jahr 2014 aufgenommen
werden. Im Zusammenhang mit den technischen Planun-
gen werden natürlich auch Untersuchungen zur Aufrecht-
erhaltung des Verkehrs (u.a. Behelfsbrücke) durchgeführt.
Bei der Entscheidungsfindung werden umweltrechtliche
Belange ebenso wie verkehrliche Belange einfließen und
planrechtlich zu erörtern sein.
Frage 6: Wenn zu 4. nein, warum nicht und wie soll
die Verkehrsverbindung inklusive der Busverbindung
(Linie 369) alternativ hergestellt werden?
Antwort zu 6: Siehe Antwort zu Frage 5.
Berlin, den 06. März 2014
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
...............................
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 11. Mrz. 2014)
Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses sind bei der
Kulturbuch-Verlag GmbH zu beziehen.
Hausanschrift: Sprosserweg 3, 12351 Berlin-Buckow ·
Postanschrift: Postfach 47 04 49, 12313 Berlin, Telefon: 6 61 84 84; Telefax: 6
61 78 28.
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