Anja Grabs
Ich bin spezialisiert auf Natur-, Umwelt-, Klima- und Artenschutz und bin Fraktionsvorsitzende im Kreistag Oder-Spree sowie Gemeindevertreterin in Gosen-Neu Zittau für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Ich freue mich über jede Unterstützung! Abonnieren Sie meinen Blog, um auf dem Laufenden zu bleiben!
24. April 2023
Termine
13. März 2023
Baumschutz in Gosen-Neu Zittau
Seit meinem Eintritt in die Gemeindevertretung konnte ich erreichen, dass wir jedes Jahr Straßenbäume (im Wert von 8.000 bis 12.000 Euro) pflanzen. Dies ist ein großer Erfolg für den Natur- und Klimaschutz in der Gemeinde! Ich bitte um Mithilfe: Gibt es in ihrer Straße Baumlücken oder gemeindeeigene Grünflächen, die sich für Straßenbäume eignen? Dann senden Sie mir eine E-mail (kontakt@anja-grabs.de) mit folgenden Angaben: Straßenname, Anzahl und Art der evtl. bereits vorkommenen Bäume, Anzahl der Baumlücken bzw. Anzahl der möglichen Baumpflanzungen, Möchten Sie Baumpate/Baumpatin werden? Wenn ja, für wie viele Bäume?
Gosen:
Neu Zittau:
Zahlreiche Rosskastanien vorhanden. Vorschlag: Keine weiteren Rosskastanien anpflanzen (Die Pflege von Rosskastanien), stattdessen ermitteln ob Baumlücken vorhanden sind sowie alternative einheimische Baumart nachpflanzen.
Burig:
2. März 2023
Landkreis Oder-Spree: Aufwandsentschädigung des Naturschutzbeirates wurde erhöht / Juri-Gagarin-Oberschule: Verwaltung tut sich schwer mit Photovoltaik
Ist der Landkreis Oder-Spree mit erneuerbaren Energien überfordert? (Foto: Pujanak) |
Der Kreistag
beschloss am Mittwoch mehrheitlich eine Erhöhung der Aufwandsentschädigung für
Mitglieder des Naturschutzbeirates. Statt die ursprüngliche Festsetzung auf 24
Euro votierte der Kreistag für die von der Grünen-Fraktionsvorsitzenden Anja
Grabs vorgeschlagene Erhöhung auf 30 Euro. Grabs dazu im Kreistag: “Ich sehe
nicht ein, warum Mitglieder im Naturschutzbeirat eine geringere
Aufwandsentschädigung bekommen sollten, als sachkundige Einwohner. Ich kenne
die Beiratsarbeit von früher; sie ist wichtig für den Artenschutz und muss
entsprechende Wertschätzung erfahren.“
Zum
Baubeschluss für die Sanierung und Erweiterung der Juri-Gagarin-Oberschule in
Fürstenwalde meinte Grabs, dass sie nicht verstehe, dass die Kreisverwaltung beim
möglichen Bau einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Schule so hadere. Einen
Antrag dazu von der Fraktion DIE LINKE wurde vom Kreistag mehrheitlich
abgelehnt. Grabs dazu: „Warum wird nicht einfach eine
Wirtschaftlichkeitsberechnung gemacht und dann entschieden, ob es sich finanziell
lohnt oder nicht? Die Verwaltung behandelt Photovoltaik seit vielen Jahren wie
Neuland, obwohl das eine Technologie von vorgestern ist.“
28. Februar 2023
17. Februar 2023
Landratswahl am 23. April 2023 im Landkreis Oder-Spree - Countdown der GRÜNEN
10. Januar 2023
Die Brandenburger Bündnisgrünen stärken ihre Präsenz in Ostbrandenburg. Am Montagabend eröffneten sie nicht nur eine neue Anlaufstelle in Fürstenwalde (Spree), sondern kürten zugleich Erdmute Scheufele (39) aus Erkner zur Kandidatin für die Landratswahl 2023 in Oder-Spree. Mit einem sensationellen Ergebnis: Ohne Gegenstimme mit 100 Prozent konnte Scheufele alle anwesenden Mitglieder der Bündnisgrünen Oder-Spree hinter sich wissen. Die studierte Psychologin will in der Wahl mit kommunaler Daseinsvorsorge, lokalem Klimaschutz und Frauen- und Familienpolitik punkten.
In ihrer Bewerbungsrede zur Kandidatur um den Landratsposten betonte Erdmute Scheufele, dass gerade das Miteinander und das Reden auch über umstrittene Themen bei den Bündnisgrünen eine lange Tradition haben: „Wir müssen nicht immer die gleiche Meinung haben, nicht alle denselben Standpunkt. Ein gutes Beispiel sind unsere kontroversen Meinungen zu Tesla in Grünheide. Im Gegenteil: Vielfalt ist wichtig. So können wir die beste Lösung für die größtmögliche Anzahl von Menschen im Landkreis finden und nicht das Recht des Stärkeren darf hier entscheiden“, so die dreifache Mutter.
6. Dezember 2022
Schon mal im Kalender notieren/abspeichern: Die Landratswahl im Landkreis Oder-Spree wird am 23. April 2023 im Landkreis Oder-Spree stattfinden. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN werden Anfang 2023 ihren Kandidaten bzw. ihre Kandidatin bekannt geben. Briefwahl wird möglich sein.
25. November 2022
Wir GRÜNEN im Landkreis Oder-Spree haben bereits entschieden, dass wir eine Kandidatin oder einen Kandidaten für die Landratswahl im Landkreis Oder-Spree aufstellen wollen. Die Aufstellungsversammlung der GRÜNEN wird Anfang 2023 stattfinden.
Im kommenden Kreistag werden wir mitentscheiden, wann der Termin der Wahl ist. Wir GRÜNEN werden für den Vorschlag der Verwaltung (April 2023) stimmen.
Ganz wichtig wird eine hohe Wahlbeteiligung sein. Wenn das Quorum nicht erreicht wird (was häufig bei Landratswahlen vorkommt), wählt der Kreistag. Daher empfehlen wir die Briefwahl!
13. Dezember 2022
GRÜNE begrüßen die Einführung der Plusbusse in LOS
MAN Lion’s Regio des BOS in charakteristischer DB-Farbgebung (Foto: indeedous) |
Ab dem 13. Dezember 2022 fahren drei Linien unter dem Namen PlusBus Oderland-Spree in unserem Landkreis. Die Fahrten werden von der Busverkehr Oder-Spree GmbH (BOS) im Auftrag des Landkreises ausgeführt.
„Wir begrüßen die PlusBusse als einen weiteren Schritt zur Verbesserung der Verbindungen in unserem Landkreis“, meint Anja Grabs, Fraktionsvorsitzende der Bündnisgrünen in LOS. „Wichtig ist auch, dass die Busse landkreisübergreifend Oder-Spree und Märkisch-Oderland bedienen. Wir hoffen sehr, dass die PlusBusse gut von den Fahrgästen angenommen werden."
Das PlusBus-Konzept umfasst Fahrten im Stundentakt, die mit ihren Abfahrtszeiten auf den Bahn-Regionalverkehr abgestimmt sind. Für die Fahrgäste bedeutet das eine verlässliche Taktung, einen leicht merkbaren Fahrplan und kurze Umsteigezeiten zwischen Bus und Bahn.
Die Linie 950 verbindet landkreisübergreifend Strausberg und Erkner. Die Linie 420 fährt ebenfalls landkreisübergreifend von Erkner nach Neuenhagen. Damit wird eine Bedienlücke zwischen beiden Landkreisen über Woltersdorf und Schöneiche geschlossen. Zwischen Fürstenwalde und Storkow fährt die Linie 435.
6. Dezember 2022
Thema Kirchenacker ist auf unbestimmte Zeit vertagt - Ausschuss und Ortsbeirat empfehlen Ablehnung des Antrages
Ein Investor plant im Waldgebiet „Kirchenacker“ in Neu Zittau (Landkreis Oder-Spree) eine neue Wohnsiedlung zu errichten. Das mitten im Trinkwasserschutzgebiet gelegene Areal, müsste für das Vorhaben großflächig abgeholzt werden. Dafür braucht es allerdings einen Bebauungsplan, deren Aufstellung die Gemeinde beschließen müsste. Auf der Sitzung des Ausschusses für Bauen, Umwelt und Verkehr der Gemeindevertretung Gosen-Neu Zittau stellte der Investor Jesus Comesaña von der BBF Projekt GmbH am Donnerstagabend nun erstmalig öffentlich seine Pläne vor. Comesaña und seine Firma wollen etwa 40 bis 44 sogenannte Stadthäuser und etwa 18 Wohnungen errichten. Dazu sollen noch Grundstücke zum weiteren Verkauf entwickelt werden. Den Wald habe der Investor bereits von einer Gesellschaft gekauft. „Mich hat die Darstellung nicht überzeugt“, sagte die bündnisgrüne Gemeindevertreterin Anja Grabs im Anschluss: „Der Wald gehört als Naherholungsgebiet zu Neu Zittau. Das kann man nicht so einfach hergeben, nur weil ein Investor Rendite auf unsere Kosten wünscht."