31. Mai 2014

Das Kloster Neuzelle (Neuzelle)






Neuzelle

Es wird das Barockwunder Brandenburgs genannt und zählt heute zu den wenigen, vollständig einschließlich aller Außenanlagen erhaltenen Klosteranlagen in Europa sowie zu den größten Barockdenkmalen Ost- und Norddeutschlands.

Der Klostergarten ist der einzige Barockgarten im Land Brandenburg und gehört laut der Deutschen Zentrale für Tourismus in die Liste der 53 bedeutendsten Gartenanlagen Deutschlands.
Zwei Tage nach dem Tod von Agnes von Böhmen stiftete ihr Ehemann Markgraf Heinrich von Meißen zu ihrer Gedenken, am 12. Oktober 1268 die Zisterzienserabtei Neuzelle, um den Landstrich zwischen Oder und Schlaube wirtschaftlich zu erschließen.

1429 wurde das Kloster von Hussiten zerstört und die Mönche, die ihrem Glauben nicht abschwören wollten, wurden gemartert, ermordet oder verschleppt. Seitdem werden sie als Märtyrer verehrt, dazu gehört insbesondere Abt Petrus, 1408 geboren, wurde er lediglich 21 Jahre alt. Unter Abt. Nicolaus II. von Bohmsdorf (1432-1469) wurde das Kloster wieder aufgebaut.

Als die Klosteranlage im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges schwer beschädigt wurde, kehrten die Mönche 1650, zwei Jahre nach Kriegsende wieder zurück. Italienische Künstler versahen die wiederaufgebauten Gebäude mit Fresken und Stuckaturen. Eine Barockisierung des Gebäudes folgte.
1817 wurde das Kloster durch König Friedrich Wilhelm III. aufgelöst und ging in staatlichen Besitz über. Seitdem wird es für Bildungs- und Verwaltungsaufgaben genutzt.
1906 wurde die Orgel von Wilhelm Sauer aus Frankfurt/Oder erbaut.
2004 wurde der barocke Klostergarten und die Orangerie nach aufwändiger Rekonstruktion wiedereröffnet.

Info:
Stiftung Stift Neuzelle, Stiftsplatz 7, 15898 Neuzelle, Tel. 033652/8140
Öffnungszeiten der Stiftskirche St. Marien:
MAI-OKTOBER
Mo.-Fr.: 10-12, 13-17 Uhr; Sa./So.: 11-16 Uhr.
NOVEMBER-APRIL
Mo.-Fr.: 11-12, 14-16 Uhr; Sa.: 11-12, 14-15.30 Uhr; So.: 11-12, 13-15.30 Uhr.
Reisezeit:
In den Sommermonaten bietet die Stiftung Stift Neuzelle zahlreiche Konzerte und Ausstellungen an.

Schlossgut Alt Madlitz (Madlitz - Wilmersdorf)

Die Rotunde: Ein Monopteros als Musentempel im Park.


Erstrahlt in altem Glanz: Sichtachse zum Herrenhaus.


Madlitz - Wilmersdorf

Mit etwas Glück gehört der älteste englische Landschaftspark von Brandenburg ihnen ganz allein, wenn sie ihn durchwandern.
Mit seinen freiwachsenen alten Buchshecken und dem alten Baumbestand bietet er eine romantische Oase der Ruhe in einem Dorf, in dem das Wort „Gottverlassen“ durchaus als Kompliment gemeint werden kann. Fern von jeglicher Hektik finden Sie im Park mit 29,5 Meter, die höchste Rosskastanie Brandenburgs vor.
Im 16. Jahrhundert erbaut, erwarb Karl Wilhelm Finck von Finckenstein 1751 das Herrenhaus, um dieses sofort Um- und Neubauten zu unterziehen, obwohl er sich selten dort aufhielt. Erst sein Sohn Friedrich Ludwig Karl Finck von Finckenstein machte es mit seiner kinderreichen Familie zu einem ständigen Wohnsitz und zu einer wichtigen Stätte für Kultur- und Kunstgeschichte und einem Musenhof der Mark. Er ist auch der Schöpfer des englischen Landschaftsparkes, der ihm so viel bedeutete, dass er sogar sein Herz dort begraben ließ, umrandet von 13 Feldsteinen, die jedes seiner Kinder repräsentieren.  

Nachdem 1945 die Finckensteins vertrieben wurden, nutzte man es als Flüchtlingswohnraum und Kindergarten. Das Haus blieb so lange ungepflegt bis das Erdgeschoss, aufgrund von nassen Wänden, seit den 70er Jahren nicht mehr bewohnbar war. Zur Zeit der Wende war der Park völlig verwildert und teilweise zerstört. Im Innern des Hauses blieben Stuckaturen, die historische Treppe und der Kamin glücklicherweise erhalten.

Seit der Wiedervereinigung befindet sich das Schloss Alt Madlitz wieder im Besitz der Familie Finck von Finckenstein, die es aufwändig restaurieren und den Park rekonstruieren ließ. Der Gutsbetrieb (Hofladen, Jagd, Forst, Landwirtschaft und Gestüt) wurde wieder aufgenommen. Zum Gut gehört ein Parkcafé mit Blick auf das Schloss sowie ein Bed & Breakfast im englischen Stil.

Info:
Gutsbüro: Schlossgut Alt Madlitz, Lindenstr. 19, 15518 Madlitz - Wilmersdorf
Einen Parkplan erhalten Sie im Gutsbüro für 0,50 €.

Reisezeit:
Der Park ist ganzjährig für Besucher geöffnet.
Das Parkcafé ist Samstags-, Sonn- und Feiertags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Die Burg Storkow und der Salzweg (Storkow)

Burg Storkow


Salzwiesen


Storkow (Mark)

Die Burg Storkow sowie den Salzweg kann man gemütlich in zwei Tagesausflügen besuchen. Oder man besucht beides am gleichen Tag, den Salzweg erwandert man in drei bis vier Stunden.

Erstmalig im Jahr 1209 erwähnt, hat die Burg schon zahlreiche Besitzer gesehen, die sie zu unterschiedlichen Zwecken nutzten und immer wieder Um- und Ausbauten unterzogen. Grenzsicherung, Verwaltungssitz, bischöfliches Wohnschloss, Renaissanceschloss mit Vorwerk, Brauhaus, Brandruine, Ausbildungsstätte für die Hitlerjugend, Lazarett, Polizeiposten, Schulräume mit Schulküche, Nähstube, Wannenbad, Arbeitsamt, Station „Junger Techniker“ gehörten zu den Nutzungen der Burg. Schließlich wurde sie ab 1990 grundlegend saniert und dient heute als Ausstellungsort mit zahlreichen Veranstaltungen wie Konzerten, Theater, Kabarett, Lesungen und Tanz. Im Natureum gibt es eine Dauerausstellung mit dem Namen „Mensch und Natur – Eine Zeitreise“, welche durch die Eiszeit, Besiedlungsgeschichte und den Lebensraum der Region führt. Es gibt außerdem ein Burgcafé und einen Burgladen in der Burg sowie eine Stadtbibliothek, die im 

Fachwerkgebäude der Burg untergebracht ist. Die Touristeninformation sowie das Besucherzentrum des Naturparks Dahme-Heideseen runden das Angebot der Burg Storkow ab. 

Nur noch an wenigen Stellen in Europa gibt es die Lebensräume der Salzwiesen. Die Marstall- und Luchwiesen bei Storkow gehören zu den besterhaltenen Binnensalzstellen in Brandenburg. Von der Burg Storkow aus, gibt es einen 8,5 Kilometer langen beschilderten Rundweg, der mit Informationsstationen entlang des Salzweges ausgestattet wurde.

Info:
Burg Storkow, Schlossstraße 6, 15859 Storkow (Mark), Tel. 033678/73108
Öffnungszeiten der Burg Storkow:
Täglich von 10 – 17 Uhr (letzter Einlass um 16 Uhr).
Eintrittspreis pro Erwachsener: 4,50 €
An der Touristeninformation erhält man das Faltblatt „Unterwegs auf dem Salzweg bei Storkow“ mit eingezeichneten Rundweg, der allerdings auch unterwegs ab der Burg als „Salzweg“ ausgeschildert ist.
Reisezeit:
Ganzjährig

Schmalspurstraßenbahn (Schöneiche bei Berlin)

Die Straßenbahn im Jahr 1911, einem Jahr nach ihrer ersten Inbetriebnahme.




Die Straßenbahn heute.



Schöneiche bei Berlin


Die Schmalspurstraßenbahn ist mit ihrer Spurweite von einem Meter, die einzig verbliebene meterspurige Straßenbahn im Berliner Raum. Sie starten entweder in Berlin-Friedrichshagen oder Alt-Rüdersdorf und fahren über Schöneiche. Die Bölschestraße in Berlin-Friedrichshagen wird auch gerne der Kurfürstendamm des Ostens genannt. Der Marktplatz, Boutiquen, Cafés und Restaurants laden hier zum Verweilen ein. Der Museumspark Rüdersdorf dokumentiert die Gewinnung und Verarbeitung von Kalkstein und in Schöneiche lohnt ein Besuch im Kleinen Spreewaldpark für besondere Naturerlebnisse. Man staunt wie schnell diese kleine Straßenbahn fahren kann. Über 14,1 km fährt man auf ihrer einzigen Strecke mit der Linie 88. Die Strecke gestaltet sich abwechslungsreich mit Blick auf schöne Villenhäuser sowie weite Felder. Wenn man einmal darauf achtet, fallen einem die vielen Solaranlagen auf den Dächern auf. Auf der Strecke von Berlin-Friedrichshagen in Richtung Alt-Rüdersdorf werden bei jeder Station die Sehenswürdigkeiten gleich mit angesagt. Es macht Spaß in dieser alten etwas quietschenden, nostalgischen Straßenbahn mitzufahren.

Info:
Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn GmbH, Dorfstr. 15, 15566 Schöneiche bei Berlin
Tel. 030/65486833
Fahrplan: Montags-Sonntags von 4 bis 24 Uhr, alle 20 bis 60 Minuten
Reisezeit:
Ganzjährig.

Markgrafensteine (Rauensche Berge, Rauen)


„Der Kleine Stein“ ist heute größer als „Der Große Stein“.
Die „Schöne Aussicht“ bietet heute keine Aussicht mehr, da die heutigen Bäume die Sicht nehmen.
Rauensche Berge, Rauen

1,2 Milliarden Jahre alt sind die beiden Granitfindlinge. Sie gehören zu den größten der landliegenden Findlinge in Deutschland und kamen als Geschiebe zur Eiszeit mit dem Inlandeis aus Skandinavien. Als sich Goethe die Steine ansah, lehnte er diese These ab, er gab zu bedenken, dass die Markgrafensteine „alleine wegen ihrer Lage auf dem Rauischen Berg und wegen ihrer Größe nicht von Weitem gekommen sein konnten“.

Fontane hingegen stellte enttäuscht fest, dass sie wie zwei zusammengekauerte Elefanten aussehen. Und wenn Sie jetzt mehr erwarten als zwei sehr große Steine, dann muss ich Sie enttäuschen. Aber es geht viel mehr darum, den Spazierweg gemütlich hochzulaufen, um dann die beiden Granitsteine plötzlich zu entdecken, die genauso aussehen, wie man sie sich vorgestellt hat und einem deshalb sofort ein Lächeln entlocken, so als hätte man zwei riesengroße Ostereier gesucht und gefunden. Zwei große Steine in einer Waldlichtung. Die Atmosphäre auf der Lichtung hat etwas Historisches. Eine Gewissheit, dass der Ort, genauso wie er ist, einen überleben wird. Man erkennt deutlich eine Schneise, die früher als Schießallee diente, als die Rauener einen der beiden Steine als Zielscheibe nutzten. Von der Lichtung aus führt ein Weg noch etwas weiter hoch zu der „Schönen Aussicht“, welche einen steinernden Tisch mit Bänken darstellt und der Fontane zumindest an Stonehenge in England erinnert hat. Dieser Tisch mit seinen Bänken sowie die Granitschale im Lustgarten in Berlin-Mitte wurden aus dem „Großen Stein“ hergestellt, der nach seiner Spaltung allerdings heute kleiner als der „Kleine Stein“ ist. 

Info:
15518 Rauen. Parkplatz am Fuß der Berge, danach zu Fuß. Der Beschilderung in Rauen folgen.
Reisezeit:
Ganzjährig.
Nehmen Sie ein Taschenmesser mit und fahren Sie zum Valentinstag hin. Der Weg zu den Steinen ist von alten Buchen gesäumt, in die schon viele Liebespaare ihre Initialien mit Herz eingraviert haben.


Gerhart-Hauptmann-Museum (Erkner)


Gerhart-Hauptmann-Museum
Gerhart Hauptmann auf einem Gemälde im Museum.

Gerhart-Hauptmann-Museum
Erkner

Gerhart Hauptmann ist der bedeutendste deutsche Vertreter des Naturalismus und erhielt 1912 den Nobelpreis für Literatur. Der Naturalismus ist eine literarische Revolution, die Traditionen bricht und den poetischen Realismus überwindet indem sie soziale Dramen zeigt, die keinen Halt vor den Unterschichten macht. Stottern, stammeln, Dialekte und unvollständige Sätze verdeutlichen das Milieu – mehr noch als Raumbeschreibungen. 1889 sorgte er mit dem Drama „Vor Sonnenaufgang“ für einen der größten Skandale der deutschen Theatergeschichte, weil in dem Stück Sexualität und Alkoholismus freimütig dargestellt wurden und somit das bürgerliche Publikum schockierte. Mit seinem wichtigsten Drama „Die Weber“ erlangte er Weltruhm.
Hauptmann musste von Berlin nach Erkner ziehen, weil die Stadtluft ihm Lungenprobleme bereitete und obwohl er nur vier Jahre hier lebte, waren diese Jahre, in denen er Vater von seinen drei Söhnen wurde für ihn sehr prägend.
Sein damaliges Wohnhaus in Erkner, die Villa Lassen, bildet das heutige Gerhart-Hauptmann-Museum, welches Beschreibungen und Erstausgaben seiner Werke zeigt. Außerdem findet man hier die Nobelpreisurkunde und die Räume, in denen er lebte. Man erhält einen detaillierten Einblick in sein Leben und Schaffen.


Info:
Gerhart-Hauptmann-Museum Erkner, Gerhart-Hauptmann-Str. 1-2, 15537 Erkner
Eintritt: Erwachsene 2 €, Führungen 10 €.
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag, 11 bis 17 Uhr
Reisezeit:
Ganzjährig.
Es finden zahlreiche Veranstaltungen im Museum statt.

Stadtspaziergang in der Domstadt (Fürstenwalde)

Der St. Marien Dom ist das Wahrzeichen der Stadt Fürstenwalde.



Das Zunfthaus 383 ist mit nur 3,38 Metern das schmalste Haus und zugleich eines der ältesten in Fürstenwalde.

Sie ist die bevölkerungsreichste Stadt im Landkreis Oder-Spree. Fürstenwalde wurde im 13. Jahrhundert gegründet. Obwohl sie eine der drei brandenburgischen Domstädte ist, reicht es trotzdem nicht aus diese Stadt nur auf ihren Dom zu beschränken.

In ihrem Engagement für Vielfalt, Toleranz und Demokratie ist Fürstenwalde seit dem Jahr 2008 „Ort der Vielfalt“.

Die Bekanntheit des Spaßbades „schwapp“ reicht bis nach Berlin. Fürstenwalde ist so vielfältig, dass ein Stadtspaziergang der richtige Weg ist sie zu erkunden. Die PDF-Datei mit Stadtplan und Beschreibungen hierzu bietet das Tourismusbüro vor Ort und auch online an. Man startet am Bahnhof, geht die Eisenbahnstraße Richtung Süden zur Innenstadt und dann westlich die Spreepromenade Richtung Norden wieder zurück zum Bahnhof. Die Architektur, Geschichte und Natur werden so erlebbar. Unterwegs gibt es 31 Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Beschreibungstafeln an jedem Halt, helfen die Geschichte zu verstehen.

Alternativ hierzu bietet der Tourismusverein für 2,50 Euro geführte Stadtführungen an.

Info:
F.T.V. Fürstenwalder Tourismusverein e.V., Mühlenstr. 1, 15517 Fürstenwalde
Tel. 03361-760 600
Reisezeit:
Geführte Stadtrundgänge finden von April bis September statt.

Schloss Steinhöfel (Steinhöfel)

Am Eingang zum Schloss Steinhöfel. 



Im Herbst ist der englische Landschaftspark am schönsten.

Am Eingang wird man zuerst von zwei Sphinxen begrüßt, deren Beachtung aber nicht lange anhält, weil man sofort einen Blick auf das Schloss erhält und man eintreten will in den wunderbaren englischen Landschaftspark, in dem die Bäume so angepflanzt wurden, dass deren Herbstfärbung der Baumgruppen absichtlich aufeinander abgestimmt sind. Der Park diente als Vorbild für königliche Gärten. Es gibt kleine Gewässer und wunderbare Blicke auf Feld, Wald und Wiesen. Das Herrenhaus gehörte schon immer zu den schönsten Herrschaftssitzen in der Mark. Es wurde von der Adelsfamilie von Wulffen im Jahre 1730 errichtet und erfuhr Umbauten um 1880. 1930 ging das Haus an den Landwirt Rudolf Peine über, der 1945 enteignet wurde. Daraufhin wurde das Schloss von der Gemeinde Steinhöfel genutzt und im Jahr 2000 wurde es aufwändig restauriert und saniert. Seit dem Jahr 2002 wird es als Hotel, Restaurant und Café genutzt.

Info:
Schloss Steinhöfel Hotel GmbH, Schlossweg 4, 15518 Steinhöfel
Tel. 033636-2770
Reisezeit:
Ganzjährig möglich. Im Herbst ist der Landschaftspark am schönsten.
Restaurant/Café Öffnungszeiten:
Januar bis März von Freitag bis Sonntag 12 bis 20 Uhr.
April bis Dezember täglich von 12 bis 20 Uhr.
Es wird empfohlen sich telefonisch zu vergewissern, ob das Restaurant geöffnet hat, da häufig geschlossene Veranstaltungen (Hochzeiten und Tagungen) dort stattfinden.

Als Woltersdorf noch Hollywood war (Woltersdorfer Aussichtsturm)

Woltersdorfer Aussichtsturm


Blick auf den Berliner Fernsehturm


Teilweise ist der Weg sehr steil, er dauert aber nur 20 Minuten. Sie folgen dem Pfad, der an der Liebesquelle am Fuße vom Kranichsberg beginnt. Die Liebesquelle versiegte im Jahr 2005 und wurde mit einem Trinkwasseranschluss ersetzt.
Oben angekommen befindet sich der Woltersdorfer Aussichtsturm. Er ist selbst 25 Meter hoch und beherbergt die Ausstellung „Als Woltersdorf noch Hollywood war“. Es handelt sich um Fotos aus der Stummfilmzeit und Kulissenreste von Filmen, die in der Gegend gedreht wurden. Man kann sich die Ausstellung gemächlich und in Ruhe beim Hochsteigen der Treppen ansehen. Oben angekommen eröffnet sich ein Rundumblick auf die Landschaft und Dörfer. Bei guter Sicht kann man den Berliner Fernsehturm sehen.

Wieder unten angekommen ist ein Besuch beim Wahrzeichen Woltersdorfer Schleuse Pflicht. Wenn sich die Schleuse öffnet können Sie zur Brutzeit Mehlschwalben beobachten, wie sie sich um ihre Küken in den Nestern unter der Brücke kümmern und sich nicht von der mechanischen Bewegung stören lassen.

Info:
Parkplatz an der Schleuse (ausgeschildert)
An der Schleuse 1, 15569 Woltersdorf
Aussichtsturm: Eintrittspreis Erwachsener: 1,50 Euro.

Öffnungszeiten     April - Oktober


Mo. - Fr.
09:30 - 15:30 Uhr

Sa. - So.
Feiertags
10:00 - 17:00 Uhr







Öffnungszeiten November - März


Sa. - So.
Feiertags
10:00 - 15:00 Uhr

bei extremen Witterungsverhältnissen
bleibt der Turm geschlossen









Tel.: 03362 - 24793 oder 03362 - 590010

Reisezeit:
Mehlschwalben an der Schleusenbrücke beobachten: Mai bis August.

29. Mai 2014

Oder-Spree: Bündnisgrüne zukünftig mit drei Sitzen im Kreistag

v.l.n.r.: Thomas Fischer, Anja Grabs, Sabine Niels


von Mike Kess

Die Bündnisgrünen Oder-Spree konnten bei der Kreistagswahl am 25. Mai 2014 ihr Ergebnis verbessern und einen Sitz dazu gewinnen. In der kommenden Legislatur werden nun drei Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen in dem kommenden Kreistag einziehen, teilte der Kreiswahlleiter Michael Buhrke am Mittwoch mit. Das bisherige Kreistagsmitglied Sabine Niels (40) aus Fürstenwalde konnte ihren Platz verteidigen: „Wir sehen in dem Ergebnis eine Bestätigung der guten Arbeit in den letzten Jahren“, erklärte die Sozialwissenschaftlerin. Neu in den Kreistag sind die Naturschutzbeirätin Anja Grabs (33) aus Gosen - Neu Zittau und der IT-Fachmann Thomas M. Fischer (55) aus Schöneiche bei Berlin gewählt worden. 
Über eine Neuauflage der Fraktion mit der SPD auf Kreisebene könne zum derzeitigen Zeitpunkt noch keinen Aussage getätigt werden, teile Sabine Niels mit: „Wir reden mit allen demokratischen Parteien, die auf uns zukommen. Das Wichtige ist, dass wir unsere Inhalte durchsetzen können.“, so die Fürstenwalderin. 
Die Kreisgrünen sprechen sich für mehr Transparenz, Bürgernähe, einen besseren Lärmschutz und den Erhalt der bäuerlichen Landwirtschaft aus. Eine klare Absage erteilt wird dem Ausbau von industriellen Tierfabriken, wie die aktuell in der Gemeinde Steinhöfel geplante überdimensionierte Hähnchenmastanlage, sowie der Errichtung von CO2-Endlagern. Ebenso wird ein Einsatz von umstrittenen Techniken abgelehnt, mit denen mittels eines in die Erde gepumpten Chemiecocktails Erdgas- und Erdöl gefördert werden soll.

26. Mai 2014

Kommunalwahl in Gosen – Neu Zittau 2014

Kandidatenforum einen Tag vor der Wahl beim Mieterfest in Gosen.


von Anja Grabs (Bürgermeisterkandidatin, B90/Grüne)

Wie wichtig eine lange Liste für die Wahl zur Gemeindevertretung ist, zeigt die Wahl in Gosen – Neu Zittau. So habe ich als einzige Kandidatin für B90/Grüne trotz 150 Stimmen die Wahl für die Gemeindevertretung verloren (benötigt wurden 180 Stimmen). Zum Vergleich: Bernhard Borchert (SPD) wird mit 38 Stimmen einen Sitz in der Gemeindevertretung erhalten, weil die SPD-Liste aufgrund ihrer sechs Kandidaten insgesamt mehr Stimmen einbrachte als die Grünen-Liste auf der ich alleine angetreten bin.

Die Grünen bieten mir aber nun mal mein politisches Zuhause und einer großen Partei beizutreten, die mir als Zugpferd Posten verschafft, liegt mir nicht.

Für die Bürgermeisterkandidatur erhielt ich 7,1 %, während B90/Die Grünen im Landkreis Oder-Spree mit 4,6 % und somit drei Kandidaten in den Kreistag einziehen werden.

Am 15. Juni 2014 wird es zu einer Stichwahl in Gosen – Neu Zittau zwischen Thomas Schwedowski (SPD) und André Organiska (CDU) kommen. Bitte gehen Sie wählen und lassen Sie sich nicht vom bisherigen Stimmergebnis beeinflussen! Sie treffen die Wahl und jetzt ist alles noch möglich! Für die Beiden geht der Wahlkampf jetzt noch weiter, befragen Sie ihre Kandidaten bei den kommenden Veranstaltungen, was sie persönlich für unsere Gemeinde erreichen wollen und treffen Sie ihre Entscheidung!

Während ich die Gemeinde-Wahlen verloren habe, warte ich als Spitzenkandidatin für den Wahlkreis 1 nun auf das Ergebnis der Kreistagswahl, welches am 4. Juni bekannt gegeben wird. Es gibt insgesamt vier Wahlkreise und die Grünen werden mit drei Kandidaten in den Kreistag einziehen. Damit haben wir 1,6 % und somit einen zusätzlichen Sitz, im Vergleich zu 2008 gewonnen.

Es frustriert mich, dass ich mich weitere fünf Jahre lediglich aus der Gästereihe für eine vernünftige Umweltpolitik in der Gemeinde stark machen kann. Daher werde ich mich bei den Gemeindevertretern für die Gründung eines Umweltausschusses stark machen und plädiere dafür, dass die Gemeinde mich hierfür zur sachkundigen Einwohnerin beruft, da ich die Gemeinde bereits seit Jahren in Natur- und Umweltfragen berate und ich dies auch weiterhin gerne tun möchte.

Vielen Dank!
Ich danke meinen Wählerinnen und Wählern für ihr Vertrauen! 96 Personen wollten mich hier als Bürgermeisterin sehen, vielen Dank dafür! Mindestens 50 Personen wollten mich in die Gemeindevertretung wählen, es haben lediglich 10 WählerInnen (30 Stimmen) dafür gefehlt! Das ist sehr schade!
Bitte bleiben Sie mir für die Landtagswahl am 14. September 2014 treu, zu der ich als Direktkandidatin für Die Grünen antrete!
Ich danke dem Grünen Ortsverband Schöneiche sowie dem Grünen Kreisverband Oder-Spree für die Unterstützung! Ich danke den Parteifreunden und –freundinnen für die Mithilfe beim Kleben und Aufhängen der Wahlplakate! Danke an Markus Pichlmaier von der Firma ideengrün für die Fotos und Gestaltung der Wahlplakate! Ich danke den Grünen Landtagsabgeordneten Marie Luise von Halem für ihre Beratung und Motivation sowie Michael Jungclaus für seinen Besuch im Rahmen seiner politischen Wanderung und seinen eingebrachten Ideen zur Problematik der Fahlenbergbrücke!

Gosen-Neu Zittau: Ergebnisse der Kommunalwahl 2014 und Vergleich zu 2008

von Anja Grabs

Mir haben 30 Stimmen (bzw. 10 Wähler*innen) für einen Sitz in der Gemeindevertretung gefehlt. Aufgrund des Hare-Niemeyer-Verfahrens bekomme ich mit 150 Stimmen keinen Sitz, während zum Vergleich Bernhard Borchert (SPD) mit 38 Stimmen einen Sitz erhält. Wer mich bzw. Bündnis 90/Die Grünen bei der nächsten Kommunalwahl 2019 als Listenkandidat*in oder als Wahlkämpfer*in unterstützen möchte, ist dazu herzlich eingeladen und kann sich jederzeit bei mir melden: kontakt@anja-grabs.de

von André Organiska

Ergebnisse der Kommunalwahl und Bürgermeisterwahl von Gosen-Neu Zittau vom 25.05.2014:

Sofern unten stehende Kandidaten die Wahl annehmen, bzw. nicht den Verzicht zugunsten einer Ersatzperson erklären, setzt sich die zukünftige Gemeindevertretung mit 16 Mandaten wie folgt zusammen:

- Gemeindevertretung: 


  • Thomas Schwedowski (SPD) (582)
  • Andreas Heibuch (SPD) (413)
  • Rainer Röhricht (SPD) (52)
  • Sven Mentzel (SPD) (40)
  • Bernhard Borchert (SPD) (38)
  • Roland Dahlke (Die Linke) (300)
  • Helmut Horst (Die Linke) (93)
  • André Organiska (CDU) (350)
  • Sabine Hein (CDU) (61)
  • Rainer Thomas (Feuerwehr Neu Zittau) (104)
  • Thomas Schölzchen (Förderverein Dorfkirche Gosen) (82)
  • Jörg Breuer (Feuerwehr Gosen) (128)
  • Detlef Wiese (Feuerwehr Gosen) (96)
  • Günter Sierakowski (Einzelwahlvorschlag) (209)
  • Herbert Bothe (BVB/Freie Wähler) (132)
  • Mario Tamme (BVB/Freie Wähler) (101)

- Die Wahl des Bürgermeister entscheidet sich am 15. Juni 2014 in einer Stichwahl zwischen Thomas Schwedowki (SPD) (535) und André Organiska (CDU) (282)



- Zusammensetzung des künftigen Ortsbeirates Neu Zittau:

  • Andreas Heibuch (SPD) (511)
  • Herbert Bothe (BVB/Freie Wähler) (149)
  • Rainer Thomas (Feuerwehr Neu Zittau) (135) 


- Zusammensetzung des künftigen Ortsbeirates Gosen:

  • Thomas Schwedowski (SPD) (581)
  • Detlef Wiese (Feuerwehr Gosen) (324)
  • André Organiska (CDU) (300)

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Nachfolgend die detailierten Zahlen für alle Bewerber: 

- Gemeindevertretung 2014: 
Wahlberechtigte: 2.458
Wähler:
Ungültig: 
Gültig: 
(jeder Wähler hat drei Stimmen für die Gemeindevertretung)

davon:
SPD: 
Thomas Schwedowski: 582 (1 Sitz)
Andreas Heibuch: 413 (1 Sitz)
Rainer Röhricht: 52 (1 Sitz)
Sven Mentzel: 40 (1 Sitz)
Benrhard Borchert: 38 (1 Sitz)
Bernd Hüning: 25 (1. Ersatzperson)

DIE LINKE: 
Roland Dahlke: 300 (1 Sitz)
Helmut Horst: 93 (1 Sitz)
Mirko Fölsch: 84 (1. Ersatzperson)

CDU:
André Organiska: 350 (1 Sitz)
Sabine Hein: 61 (1 Sitz)
Sven Nunvar: 28 (1. Ersatzperson)
Dieter Eichner: 24 (2. Ersatzperson)

B90/DIE GRÜNEN:
Anja Grabs: 150 (nicht gewählt)

Feuerwehr Neu Zittau:
Rainer Thomas: 104 (1 Sitz)
Götz Müller: 41 (1. Ersatzperson)
Dietmar Rüde: 37 (2. Ersatzperson)
Klaus-Dieter Decker: 34 (3. Ersatzperson)
Gabriele Kray: 20 (4. Ersatzperson)
Olaf Kelling: 17 (5. Ersatzperson)

Förderverein Dorfkirche Gosen e.V.:
Thomas Schölzchen: 82 (1 Sitz)
Christian Schnuppe: 82 (1. Ersatzperson)
Priska v. Klitzing: 27 (2. Ersatzperson)
Sabine Haase: 16 (3. Ersatzperson)

Freiwillige Feuerwehr Gosen:    
Jörg Breuer: 128 (1 Sitz)
Detlef Wiese: 96 (1 Sitz)
Thomas Kölling: 63 (1. Ersatzperson)
Martin Haase: 46 (2. Ersatzperson)
Alexander Breuer: 22 (3. Ersatzperson)
André Walther: 21 (4. Ersatzperson)
Thomas Müller: 18 (5. Ersatzperson)
Katrin Wiese: 17 (6. Ersatzperson)
Sandra Spehr: 16 (7. Ersatzperson)
Sebastian Schulz: 16 (8. Ersatzperson)
Peter Diesterheft: 12 (9. Ersatzperson)

Einzelwahlvorschlag Bauer:
Karl-Heinz Bauer: 83 (nicht gewählt)

Einzelwahlvorschlag Sierakowski:
Günter Sierakowski: 209 (1 Sitz)

BVB/Freie Wähler:
Herbert Bothe: 132 (1 Sitz)
Mario Tamme: 101 (1 Sitz)
Frank Nakoinz: 52 (1. Ersatzperson)
Doris Frey: 33 (2. Ersatzperson)
Maria Pfennig: 33 (3. Ersatzperson)
Peter Schwuchow: 28 (4. Ersatzperson)
Mike Fuhrmann: 17 (5. Ersatzperson)
Thorsten Pohl: 13 (6. Ersatzperson)
Anke Zeltsch: 6 (7. Ersatzperson)
Hannes Kotte: 0 

Heimatverein Gosen e.V.:
Gerfried Bienert: 82 (nicht gewählt) 

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- Bürgermeisterwahl 2014:
Wahlberechtigte: 2.336
Wähler: 1.338
Ungültig: 31
Gültig:1.351

1. Thomas Schwedowski (SPD): 535 (39,6%) (Stichwahlteilnahme am 15.06.2014)
2. André Organiska (CDU): 282 (20,9%) (Stichwahlteilnahme am 15.06.2014)
3. Rainer Thomas (Feuerwehr Neu Zittau): 160 (11,8%)
4. Günter Sierakowski (Einzelvorschlag): 154 (11,4%)
5. Herbert Bothe (BVB/Freie Wähler): 124 (9,2%) 
6. Anja Grabs (B90/Die Grünen): 96  (7,1%)

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- Ortsbeirat Gosen 2014:
Wahlberechtigte: 1.294
Wähler:  
Ungültig:  
Gültig:   
(jeder Wähler hat drei Stimmen für den Ortsbeirat)

SPD:
Thomas Schwedowski: 581 (1 Sitz)
Sven Mentzel: 50 (1. Ersatzperson)
Bernd Hüning: 49 (2. Ersatzperson) 

Die Linke:
Helmut Horst: 192 (nicht gewählt)

CDU:
André Organiska: 300 (1 Sitz)
Dieter Eichner: 17 (1. Ersatzperson)

B90/Die Grünen:
Anja Grabs: 90 (nicht gewählt)

BVB/Freie Wähler:
Mario Tamme: 130 (nicht gewählt)
Maria Pfennig: 42 (nicht gewählt)
Frank Nakoinz: 36 (nicht gewählt)
Mike Fuhrmann: 18 (nicht gewählt)

Freiwillige Feuerwehr Gosen:
Detlef Wiese: 324 (1 Sitz) 

Förderverein Dorfkirche Gosen e.V.:
Thomas Schölzchen: 108 (nicht gewählt)
Christian Schnuppe: 86 (nicht gewählt)
Priska v. Klitzing: 29 (nicht gewählt)
Sabine Haase: 23 (nicht gewählt)

Heimatverein Gosen e.V.:
Gerfried Bienert: 126 (nicht gewählt)


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- Ortsbeirat Neu Zittau 2014: 
Wahlberechtigte: 1.164
Wähler:  
Ungültig:  
Gültig:   
(jeder Wähler hat drei Stimmen für den Ortsbeirat)
  
SPD:
Andreas Heibuch: 511 (1 Sitz)
Bernhard Borchert: 44 (1. Ersatzperson)
Rainer Röhricht: 41 (2. Ersatzperson)

Die Linke:
Roland Dahlke: 288 (nicht gewählt) 

BVB/Freie Wähler:
Herbert Bothe: 149 (1 Sitz)
Doris Frey: 62 (1. Ersatzperson)
Marcel Rauh: 60 (2. Ersatzperson)
Anke Zeltsch: 40 (3. Ersatzperson)

Feuerwehr Neu Zittau:
Rainer Thomas: 135 (1 Sitz)
Götz Müller: 62 (1. Ersatzperson)
Dietmar Rüde: 59 (2. Ersatzperson)
Klaus-Dieter Decker: 55 (3. Ersatzperson)

Einzelwahlvorschlag Sierakowski:
Günter Sierakowski: 265 (nicht gewählt) 



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Dazu im Vergleich die Ergebnisse der vorherigen Kommunalwahl in Gosen-Neu Zittau vom 28.09.2008:

- Gemeindevertretung 2008: 
Wahlberechtigte: 2.435
Wähler: 1.376 (56,5%)
Ungültig: 59 (4,3%)
Gültig: 3.908 (94,7%) 
(jeder Wähler hat drei Stimmen für die Gemeindevertretung)

davon
SPD: 1.516 (38,8%) = 6 Sitze
Die LINKE: 501 (12,8%) = 2 Sitze
Feuerwehr Neu Zittau: 401 (10,3%) = 1 Sitz
Einzelbewerber Bauer: 173 (4,4%) = 1 Sitz
Förderverein Kirche Gosen: 239 (6,1%) = 1 Sitz
Feuerwehr Gosen: 404 (10,3%) = 2 Sitze
Seniorenclub Neu Zittau: 416 (10,6%) = 2 Sitze
Einzelbewerberin Wiese: 258 (6,6%) = 1 Sitz

- Bürgermeisterwahl 2008:
Wahlberechtigte: 2.435
Wähler: 1.376 (56,5%)
Ungültig: 61 
Gültig: 1.315

davon entfielen auf: 
Horst Buch (SPD): 821
Klaus-Dieter Decker (Feuerwehr Neu Zittau): 230
Herbert Bothe (Seniorenclub Neu Zittau): 264

- Ortsbeirat Gosen 2008:
Wahlberechtigte: 1.212
Wähler: 707 
Ungültig: 30 
Gültig: 2.008  
(jeder Wähler hat drei Stimmen für den Ortsbeirat)

- SPD: 1.447
davon entfielen auf: 
Horst Buch: 1.017 = 1 Sitz
Thomas Schwedowski: 193 = 1 Sitz
Detlef Schulz: 129 (1. Ersatzperson)
Sven Mentzel: 108 (2. Ersatzperson)

- Dorfkirche Gosen e.V.: 561
davon entfielen auf: 
Christian Schnuppe: 378 = 1 Sitz
André Organiska: 101 (1. Ersatzperson)
Thomas Schözchen: 82 (2. Ersatzperson)

- Ortsbeirat Neu Zittau 2008:
Wahlberechtigte: 1.223
Wähler: 669 
Ungültig: 22 
Gültig: 1.898  
(jeder Wähler hat drei Stimmen für den Ortsbeirat)

- SPD: 1.223
davon entfielen auf: 
Andreas Heibuch: 242 = 1 Sitz
Rainer Thomas: 242 = (1. Ersatzperson
Bernhard Borchert: 56 =  (2. Ersatzperson)
Rainer Röhricht: 55 = (3. Ersatzperson)

- Die Linke: 268
Doris Frey: 268 (kein Sitz)

- Feuerwehr Neu Zittau: 355
davon entfielen auf:
Klaus-Dieter Decker: 181 = 1 Sitz
Sven Schürmeyer: 88 = (1. Ersatzperson)
Mathias Hey: 52 = (2. Ersatzperson)
Michael Pöschke = 34 (3. Ersatzperson)

- Einzelwahlvorschlag Bauer: 237
Karl-Heinz Bauer: 237 (kein Sitz)

- Seniorenclub Neu Zittau: 567
davon entfielen auf:
Herbert Bothe: 309 = 1 Sitz
Olaf Schmidt: 151 = (1. Ersatzperson)
Christel Rudowsky: 86 = (2. Ersatzperson)
Hilma Wagner: 51 = (3. Ersatzperson 
  

Quellen:
http://www.amt-spreenhagen.org/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=163
https://www.wahlergebnisse.brandenburg.de/