Storchenturm und Restaurant „Armenhaus“ (ehemaliges Armenquartier).
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Klosterstraße
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Altlandsberg
1230 erstmals erwähnt kann Altlandsberg eine sehr alte Geschichte erzählen, die auch heute noch gepflegt wird. Der Heimatverein bietet für nur 3 € zweistündige Stadtführungen an, aber auch alleine kann man die Stadt dank der guten Beschilderungen und Wanderwege erkunden. Altlandsberg ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ des Landes Brandenburg. Eine 1,3 km lange erhaltene Stadtmauer mit Wassergraben, versteckt gekonnt die kleinen Gärten, die sich zwischen den Häusern und der Stadtmauer, zum Beispiel in der Klosterstraße, befinden. Frei gewordene Wohnungen werden hier sehr schnell bezogen, da die ruhige geschützte Lage mit ihren beschaulichen kleinen Innenhöfen ein attraktives Wohnen darstellen. Die Stadt ist mehrmals abgebrannt, was zu der Verbannung der Scheunen außerhalb der Stadtmauern führte. Die bunten sanierten Bürgerhäuser stammen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Auf dem 22 m hohen Storchenturm brüten seit über 100 Jahren jedes Jahr Störche. Bei schönem Wetter kann man in den ruhigen Gassen spazieren gehen, die Architektur, Geschichte und die Restaurants im Ort erkunden und die ganz besondere Atmosphäre in Altlandsberg spüren.
Info:
Stadtinformationsbüro, Am Strausberger Tor 1, 15345 Altlandsberg, Tel. 033438 - 64572
Reisezeit:
Im Sommer lohnt ein Besuch in der, seit 1983 existierenden, Kulteisdiele, die am Tag auch schon mal bis zu 1.800 Kugeln Eis verkauft, welches täglich frisch hergestellt wird. Stellen Sie sich auf eine Warteschlange ein: Eiscafé, Berliner Str. 14, 15345 Altlandsberg.
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