Ausgesetzter Ford Escort neben der Kirche in Gosen. |
Unsere polnischen Nachbarn möchten sich bei den Deutschen
für die zahlreichen gestohlenen Autos entschuldigen und schenkten unserer
Gemeinde kurzerhand einen Ford Escort. Sie stellten ihn auf den Aldi-Parkplatz
in Gosen ab und ließen ihre Einkaufstüte gleich als Zusatzgeschenk auf dem
Rücksitz stehen. Gosen ist so überrascht von dem Geschenk, dass das Amt
Spreenhagen kurzerhand die Nummernschilder abschraubte, damit auch Niemand auf
die Idee kommt, das Auto wieder wegzufahren. Es soll im Ort bleiben und so
stand es auch schon am Feuerwehrgebäude und auf dem Parkplatz an der Kirche in
Gosen. Nun wird von der parallel gegründeten Bürgerinitiative „Das Auto soll
bleiben“ überlegt, was man alles mit dem Fahrzeug unternehmen kann. Wir wollen
es waschen, schmücken, bepflanzen und es soll bei jedem Festumzug dabei sein.
Da wir keinen Autoschlüssel besitzen (der wurde aus versehen nicht
mitgeliefert) müssen wir überlegen, wie wir das Auto von A nach B
transportieren können. Obwohl das Auto bereits viermal innerhalb des Ortes
bewegt wurde, will uns Niemand verraten wer das Auto umgesetzt hat und wie das
geht. Wir stellen uns den neuen Herausforderungen und bitten alle Bürger, das
Auto so zu schmücken wie es ihnen gefällt. Es soll ein Objektkunstwerk in Gosen
werden, bei dem sich Fans immer wieder die Frage stellen „Wo steht es denn
heute und warum?“
*politisch unkorrekt: Wird in Teil 3 aufgeklärt.
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